Bildausschnitt, dass die schräg nachvorne gestreckten Beine eines Mannes auf einem Fahrrad zeigt

Paketzustellung: Viel weniger CO2-Emissionen sind möglich!

Bis zu 924 g CO2 kann bei der Paketzustellung pro Paket eingespart werden.

Das Wachstum des E-Commerce kennt scheinbar keine Grenzen. Doch immer mehr Bestellungen führen auch zu immer mehr Lieferfahrzeugen, die die Straßen verstopfen und die Luft verpesten. Und bei fast 50% aller Zustellversuche kann der Empfänger selbst nicht direkt zuhause angetroffen werden. Dann müssen Paketdienste unter Umständen sogar versuchen, ein zweites Mal die Sendung zuzustellen oder der Empfänger muss sie in der Postfiliale abholen.

Das belastet den Verkehr und die Umwelt noch einmal zusätzlich – je nach Umfang bis zu fünfmal mehr. Trotz allem bevorzugen die meisten Kunden nach wie vor die Zustellung an der eigenen Haustür. Diese schlägt jedoch selbst bei erfolgreicher Erstzustellung mit rund 277 g CO2-Emissionen pro Paket zu Buche.

Nachhaltige City-Logistik-Konzepte reduzieren Verkehr und Emissionen

Um Verkehr und Umwelt zu entlasten, sind Städte und Kommunen auf der dringenden Suche nach optimalen Lösungen für die Paketzustellung. Vor allem die letzte Meile – also der Transport zur Haustür des Kunden – soll so effizient und nachhaltig wie möglich werden.

Besonders umweltschonend ist hier das City-Logistik-Konzept von pakadoo: Nach der gebündelten Zustellung von Sendungen aller Paketdienste an sogenannte Mikrohubs, werden diese von dort aus – umweltfreundlich per E-Fahrzeug oder Lastenrad – an zentrale gelegene Abholpunkte und Paketstationen geliefert. Dort können sie vom Empfänger z.B. beim Einkaufen oder auf dem Heimweg von der Arbeit abgeholt werden.

Bis zu 924 g CO2 kann so pro Paket eingespart werden. Der positive Umwelteffekt wird noch gesteigert, wenn der Paketempfänger sich umweltbewusst verhält, d.h. für die Abholung des Pakets zusätzliche Fahrten vermeidet oder ein umweltfreundliches Verkehrsmittel wie z.B. das Fahrrad nutzt.

Bündelung spart CO2

Laut einer Studie der Universität Bamberg aus dem Jahr 2015 verringert sich der CO2-Ausstoß bei der Paketzustellung deutlich, wenn Pakete gebündelt an einer Stelle angeliefert und auch vom Kunden an einer zentralen Stelle abgeholt werden, beispielsweise an paketdienst-unabhängigen pakadoo Paketstationen.

Wenn die zentralen Abholstationen so günstig gelegen sind, dass die Empfänger dort sowieso vorbeikommen oder sie zu Fuß bzw. per Fahrrad erreichen können, führt dies zu einer C02-Ersparnis von bis zu 36% im Gegensatz zur Zustellung an Privathaushalte. Und auch der Verkehr in Innenstädten und die Umwelt werden deutlich entlastet.