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Mit dem wachsenden Erfolg des E-Commerce kam der große Umbruch in der Handelswelt. Während Onlineshops wie Pilze aus dem Boden schießen, herrscht in den Städten zunehmende Flaute. Davon betroffen sind nicht nur die kleinen Fachhändler, sondern auch viele Einkaufszentren. Längst ist klar: neue Konzepte müssen entwickelt werden, um dieser Entwicklung nicht nur etwas entgegenzuhalten, sondern davon profitieren zu können.
Tatsächlich bieten die bekannten Probleme der letzten Meile eine Chance für den lokalen Handel – beispielsweise, indem Abholstellen für private Pakete in Einkaufszentren oder Ladengeschäfte eingerichtet werden.
Für die Empfänger bietet sich so der Vorteil, dass ihnen eine alternative Zustelladresse und damit mehr Flexibilität zur Verfügung steht. Und auch für die Zusteller ergibt sich ein Mehrwert: Sie können bei einem Stopp geschäftliche und private Pakete abliefern. Der stationäre Handel kann daraus ebenfalls einen Nutzen ziehen, lassen sich für den Online-Shopper das Paketabholen praktischerweise mit Erledigungen vor Ort verbinden.
„Diese Kombination erzeugt einen Synergieeffekt mit großem Potenzial für beide Parteien“
wie Peter Herrmann, Center-Manager des LAGO in Konstanz, richtig erkannte. Gemeinsam mit der Universität St. Gallen setzte er sich mit der Frage auseinander, wie das LAGO auch in Zukunft attraktiv für die Kunden bleibt. Kaum überraschend spielte das Thema Digitalisierung und insbesondere die Verknüpfung von Online- und Offline-Shopping dabei eine tragende Rolle.
Für Hermann Anlass, aktiv zu werden, um Synergieeffekte nutzen zu können. Sein Ansatz: Anstatt sich dem Trend zu verwehren, holte er sich den Online-Handel – besser gesagt den Paketempfang als letzten Part der Transaktion – direkt ins Haus.
Damit ist er nicht allein. Mehrere Shoppingcenter haben inzwischen ihr Portfolio um eine Paket-abholstelle erweitert. Das allein genügte dem Center-Manager aus Konstanz jedoch nicht. Denn in der Regel sind diese Center-internen „Paketshops“ auf einzelne Paketdienste beschränkt. Daher kam ihm der Service von pakadoo wie gerufen. Insbesondere die paketdienst-unabhängigen pakadoo Paketschränke waren ideal, um sie als flexible Abhol- und Retourenstelle für die privaten Lieferungen der Kunden im LAGO anzubieten. Für die Branche nach wie vor ein Novum.
„Noch vor fünf Jahren wäre eine Paketstation als reine Unterstützung des Onlinehandels gesehen worden und damit undenkbar für ein Shoppingcenter“, erklärt der Geschäftsführer des Einkaufszentrums. Doch die Zeiten ändern sich. Während lange Zeit nur ein „entweder oder“ denkbar war, ist heute die Verschmelzung von On- und Offline-Handel in aller Munde. „Wir wollten daher beides so verbinden, damit sich für alle gleichermaßen ein Mehrwert ergibt.“
Mit dem ersten Schrank im Sommer 2018 wurde der Grundstein für den Offline-Online-Zusammenschluss gelegt. Seitdem können registrierte pakadoo-Nutzer aus Konstanz und Umgebung sich ihre privaten Pakete ins LAGO schicken lassen und sie dort täglich von 7 Uhr bis 1.30 Uhr abholen.
Ein Service, der den richtigen Nerv traf. „Die Resonanz der Kunden und unserer Mitarbeiter, die den Service ebenfalls nutzen, war bereits nach den ersten Monaten sehr positiv“, fasst Herrmann die Anfangszeit zusammen. Aus diesem Grund wurde der Schrank mit anfangs 20 Fächern zwischenzeitlich auf über 70 Fächer erweitert. Vor Ort zuständig für den pakadoo Paketschrank ist Teresa Spinner, Office-Managerin im LAGO. Sie selbst zählt zu den begeisterten Nutzern des Service und schätzt daran besonders „dass man über den Schrank auch Retouren zurücksenden kann.“
Seit der Eröffnung des Konstanzer LAGO – einem Shopping-Center der Union-Investment – ist Peter Herrmann dort Center-Manager und bezeichnet sich selbst als „Herz des Shopping-Centers“. Im Center, das von der Prelios Immobilien Management GmbH verwaltet wird, ist er zuständig für die Kunden, die Mieter und das Gebäude. Außerdem ist der gelernte Einzelhandels-Kaufmann und studierte Betriebswirt bei Prelios als Bereichsleiter für das Center-Management verantwortlich.
pakadoo Paketstation im Lago (Bild: LAGO Shoppingcenter Konstanz / schindlerparent)