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Das Schwäbische Tagblatt berichtete am 2. Dezember 2021 über den offiziellen Start des deliveRt-Pilotprojekts mit der Einweihung des Paketschranks in der Rathausstraße in Reutlingen. Oberbürgermeister Thomas Keck betonte bei diesem Anlass, dass er sich sehr freue, dass er den „Schrank für Alle“ – einen Service für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch für den Einzelhandel – vorstellen dürfe.
Auch Ministerialdirektor Stefan Krebs vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration hatte es sich nicht nehmen lassen, bei diesem Anlass dabei zu sein, handelt es sich doch hier um ein Förderprojekt des Landes. Er betonte, dass ihm das Konzept schon bei der Einreichung im Rahmen der Ausschreibung InKoMo 4.0 positiv aufgefallen sei. Besonders beeindruckt habe ihn, dass über digitale Logistikprozesse gleichzeitig der Verkehr, die Paketdienste und die Umwelt entlastet werden kann.
Das Projekt, das bereits 2020 gestartet war, hat zum Ziel, 50 Prozent der Pakete in der Innenstadt über Lastenrad und Paketschrank zuzustellen, um so für eine emissionsfreie letzte Meile zu sorgen . Der zunehmende Lieferverkehr belastet auch die Reutlinger Altstadt, daher verspricht man sich nun eine deutliche Reduzierung des Lieferverkehrs und damit weniger Lärm, weniger Abgase und weniger Unfälle. Eingebunden in das Projekt sind auch die örtlichen Händler und Unternehmer. Insbesondere der lokale Handel kann von diversen Services, die im Laufe des Projekts noch bereitgestellt werden sollen, profitieren, was Christian Wittel von RT-aktiv bestätigt.
Partner der Stadt sind bei dem Pilotprojekt zum einen die pakadoo GmbH, die die notwenidge Software sowie die Paketschränke liefert, zum anderen die sMail GmbH, die als Paketdepot fungiert, von dem aus die Pakete per Lastenrad weiter verteilt werden. Ein weiterer Partner ist das Forschungszentrum Logistik der Hochschule Reutlingen, das erste Tests durchgeführt hat sowie das gesamte Projekt wissenschaftlich begleitet.
Markus Ziegler, Geschäftsführer der pakadoo GmbH, betont, dass das Ganze vom Kunden her gedacht sei. Dieser registriert sich bei pakadoo auf der Webseite oder in der App, erhält eine persönliche ID und bestellt dann damit seine Pakete zur sMail. Er kann bei jeder Bestellung auswählen, ob sein Paket von dort aus an einen Paketschrank oder an eine der Abholstationen – sogenannte „pakadoo points“ – die es bereits bei Bosch oder bei den Kreiskliniken gibt, geliefert werden soll. Zukünftig soll auch eine gebündelte Haustürzustellung möglich sein, verrät Ziegler – allerdings nur zu bestimmten Zeiten.
(Bild: do you mockup)